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MedUni Wien mit Kunstprojekt in Kalifornien erfolgreich

Arbeitsgruppe "Arts in Medicine" vom Zentrum für Public Health schafft „Währung, die lebt“[more]

 

Klaus Spiess und Lucie Strecker haben den Ars Electronica Preis für ihr Projekt Hare's Blood + erhalten

Kategorie „Hybrid Art“[more]

 

Birgit Hladschik-Kermer als Teacher of The Year (Senior) der Vetmeduni Wien ausgezeichnet

Birgit Hladschik-Kermer vom Institut für Medizinische Psychologie der MedUni Wien wurde beim Teaching Vets-Symposium an der Vetmeduni Wien als Teacher of The Year (Senior) ausgezeichnet.[more]

 

Unterricht in der Ärztlichen Gesprächsführung B (ÄGFB) führt zu signifikantem Zuwachs bezüglich der Selbsteinschätzung lernzielbezogener kommunikativer Kompetenzen.

Höhere Selbstwirksamkeitserwartungen korrelieren positiv mit der Performance beim OSCE![more]

 

Kommunikative Kompetenzen lehren

Innovatives Qualifizierungsprogramm für Lehrende im Kommunikationsunterricht an der Medizinischen Universität Wien wird erfolgreich fortgesetzt.[more]

 

Kann man kommunikative Kompetenzen lernen? Ja! Aber wie?

Ein Bericht zum aktuellen "State of the Art" von Birgit Hladschik-Kermer

 

Gesprächsführung in der Medizin - Buch soeben erschienen

Soeben erschienen: Gesprächsführung in der Medizin - lernen, lehren, prüfen Herausgeber: Oskar Frischenschlager, Birgit Hladschik-Kermer[more]

 
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Transdisziplinäre E- Anamnesegruppen - Erste Erfahrungen mit der Umstellung auf elektronischen Unterricht im Rahmen der Sars-CoV-2 Krise.

Der Unterricht wurde mit Mitte März 2020 komplett auf e-learning umgestellt.

Auf Wunsch der 13 TutorInnen und ca 150 Studierenden wird die Software ZOOM verwendet. Die Anamnese-Sitzungen finden wie üblich wöchentlich statt. Anzumerken ist, dass die Studierenden bereits vor der Covid19 Krise 2019 wichtige Erfahrungen mit Skype Anamnesen von Krankenhauspatienten inclusive Übertragung von biometrischen Daten mit Arduino Interfaces sammeln konnten. Nachdem derzeit ein Zugang von Studierenden zu Patienten als wesentlichster Inhalt der Veranstaltung nicht möglich ist, wird wie folgt vorgegangen:


  1. E-Anamnesen in der Kleingruppe


Der Fokus der Anamnesen sind Angehörige der Studierenden, die Sars-CoV-2

positiv sind und in Quarantäne sowie auch solche, für die die staatlichen Ausgangsbeschränkungen belastend sind. Es sind dies Personen aus Österreich, aber auch Deutschland, den USA, Schweden und Frankreich, zum Teil aus den bekannten Risikogruppen, insbesondere höheres Alter. Alle Teilnehmer müssen eine geeignete IT-Landschaft zur Verfügung haben und mit dem Interview einverstanden sein.


Mit diesen Personen führen die Gruppenteilnehmer, betreut von den Tutoren, live online Anamnesen mit online Nachbesprechungen durch. Die Tutoren werden in der wöchentlichen online Supervision in der Covid19 Thematik unterrichtet, so dass sie medizinische, psychologische, soziale, ethische und biopolitische Aspekte der Sars-CoV-2

Infektion sowie gestalterisch-ästhetische Strategien und Rezeption der betroffenen Personen während der Ausgangsbeschränkung mit den Kleingruppenteilnehmern diskutieren können. Zur letzteren Thematik werden in der Supervision Theorien der Übergangsphänomene (DW Winnicott) unterrichtet.


  1. E- Abschlussarbeiten


Nachdem die transdisziplinären Abschlussarbeiten seit jeher besonders wichtig sind, wurden die Studierenden eingeladen, die Arbeiten unter besonderer Berücksichtigung aktueller Covid19 Themen bereits im April begleitend zu den Anamnesen zu beginnen. Die jeweiligen Methoden und Inhalte werden online supervidiert und meist als Powerpoint in ZOOM und einen Blog eingespeist. Es ist u.a. vorgesehen, Anamnese-Podcasts zu entwickeln. Spezifisches Thema der Abschlussarbeiten ist weiters die Durchführung von Anamnesen mit Zoom als neue Unterrichtsmethode. Eine reine online Veranstaltung zur jährlichen Präsentation der Abschlussarbeiten an der Universität für Angewandte Kunst wird angedacht.


  1. E- Supervision


Wöchentlich 2 stündig mit Zoom.


  1. E- Grossgruppentreffen


soll stattfinden, wenn eine Finanzierung der Zoom-Erweiterung auf mehr als 20 Personen möglich ist, respektive die zurzeit oft überlasteten Leitungen wieder geeigneter dafür sind.


  1. Resume


Die Studierenden haben durchwegs herausragendes Interesse an dieser neuen Form des elektronischen Unterrichts in dem Sinne, dass sie ihren eigenen Wissensstand und Praktiken betreffend digitale Medien anwenden und erweitern können, im weiteren dass die Veranstaltung internationalisiert ist und der Wegfall von Präsenzeffekten in der Begegnung mit Patienten untersucht werden kann.


Klaus Spiess

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